Aus dem Ortschaftsrat 20.7.21 (Teil 2)

Mittelanmeldung 2022 – Wünsche des Ortschaftsrates für den nächsten und die kommenden Haushalte der Stadt

Es ist Praxis, dass die Ortschaftsräte Maßnahmen benennen, die in ihren Ortschaften zur Erledigung anstehen.

Ziel ist es, dass sich diese Wünsche in absehbarer Zeit in den Haushalts- und Finanzplänen der Stadt wiederfinden und umgesetzt werden.

Ortsvorsteher Uwe Freidinger legte dem Gremium in der letzten Sitzung vor der Sommerpause eine Liste mit einem Dutzend Vorschlägen vor, die von CDU- und SPD Fraktion noch wesentlich erweitert wurde. Dabei fiel auf, dass es bei den benannten Themen zwischen den Ortschaftsräten kaum einen Dissens gab.

Für die CDU legte Sigrid Gerdau zusätzlich besondere Schwerpunkte bei der Erneuerung und Erweiterung von Kinderspielflächen und beim Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur für E-Autos.

Für die SPD brachte Martina Füg den Wunsch nach einem Gaststätten- bzw. Restaurant-Konzept ein, eventuell in Verbindung mit einer Marktplatzneugestaltung.

Die FDP in Person von Lukas Steibli wollte die Zahl der eingebrachten Ziele nicht noch erweitern und benannte daraus die drei für ihn wichtigsten.

Unterschiedliche Auffassungen gab es vereinzelt bei der Dringlichkeit einzelner Maßnahmen, doch konnte hier relativ schnell Einvernehmen erzielt werden.

Auf dem Wunschzettel des Ortschaftsrates für den Haushalt der Stadt 2022 und die weiteren Jahre stehen:

  • Verfahrens zur Wohnbebauung des Gebietes Obere Furt,
  • zügige Umsetzung des Hochwasserschutzes,
  • Ertüchtigung bestehender Spielplätze und Schaffung weiterer Flächen,
  • Bordsteinabsenkung bei dem neu errichteten Wohngebäude Ecke Markgrafen-/Martinstraße sowie an weiteren Stellen im Ort,
  • Neugestaltung und Ausbau der Einmündung der Zähringerstraße bei der Strohhut.
  • Pflege der Baumscheiben und Grünflächen.
  • Ausstattung öffentlicher Parkflächen mit E-Ladestationen (oder zumindestens Infrastrukturvorbereitungen dafür),
  • Aufstellen von Sitzbänken auf dem Altenberg, bei den Lindenbäumen und auf dem Friedhof,
  • Schließen der Radweglücke zwischen Heidelsheim und Helmsheim,
  • Grunderwerb und Ausbau des Gehwegs in der Neibsheimer Straße,
  • Schaffung von Senioreneinrichtungen wie Tagesoase und Pflegeheim,
  • Ersatz des beschrankten Bahnübergangs durch Unterführung,
  • Planung für ein Gewerbegebiet im Gebiet Kalkofen,
  • Ausweisung eines Landschaftsschutzgebietes zwischen real und Staighof,
  • Entwässerung des Feldwegs beim Spielplatz Obermühlteich,
  • Planungen für eine Neugestaltung des Marktplatzes,
  • Erwerb des ehemaligen Kinos und Bau von Parkplätzen und  Grünanlage,
  • Neugestaltung der Straßenfläche beim Judentor für Parken und Erholung,
  • Konzept zur Belebung der Gastronomie.

(goe)

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